Elisabeth Urban, aus Hall in Tirol, war im September, Oktober 2015 in Uganda/Fort Portal und berichtet nun über ihre freiwillige, ehrenamtliche Tätigkeiten und über ihre Eindrücke.

„Nach einem Monat Aufenthalt in Uganda bin ich nun wieder wohlbehalten zu Hause angekommen. In dieser Zeit konnte ich unseren Partnerverein YAWE (Youth and women Empowerment Foundation) kennenlernen und hatte auch Gelegenheit mit allen Mitarbeitern zu sprechen. Ich wurde rasch, sehr freundlich und hilfsbereit, in das Team integriert.

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Elisabeth (Mitte sitzend) mit Team

Wir haben gemeinsam einige unserer Klienten besucht, so dass ich die jeweiligen Probleme und Lebenssituationen erfahren habe. Jedes einzelne Schicksal macht mich tief betroffen. Die Gewissheit, dass jegliche Besserung nur am Geldmangel scheitert, macht deutlich, wie wichtig unsere Bemühungen im Verein sind.

Stellvertretend für alle sei hier die achtjährige Mary erwähnt. Gesund geboren wurde sie vor vier Jahren mit Malaria infiziert. Sie leidet seither an Epilepsie und ihre Extremitäten sind verkrampft und bewegungsunfähig. Das Geld für die erforderliche Physiotherapie kann die Familie unmöglich aufbringen.

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Elisabeth und die junge Mary.

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Elisabeth und Kathi.

Im krassen Gegensatz dazu ist die landschaftliche Schönheit Ugandas überwältigend. Es gibt hohe Berge, Vulkane und Kraterseen, üppige Vegetation: Früchte, Gemüse, Wasser und Nutztiere, Nationalparks mit allen typischen afrikanischen Wildtieren.

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Fasziniert von der schönen Flora und Fauna.

Die „Locals“ sind auffallend freundliche und, mit Verlaub, auch ausgesprochen schöne Menschen.

Für mich war diese Reise eine wichtige Erfahrung um mit Elan neue Ideen umzusetzen.

 

 

 

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